Die Geroldsauer Mühle

Die Vision zu dem Familienprojekt Geroldsauer Mühle trug der Geroldsauer Unternehmer Martin Weingärtner schon länger mit sich umher. 2013 war die Zeit reif, seine Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Die Stadt Baden-Baden suchte unter den Nebenerwerbslandwirten in der Region einen Träger für eine kleine Marktscheune. Martin Weingärtner fackelte nicht lange und reichte zusammen mit seinem Bruder Roland Weingärtner einen ersten Entwurf im Baden-Badener Gemeinderat ein. Noch im gleichen Jahr erwarb er das traditionsreiche Mühlengrundstück in bester Lage am wildromantischen Grobbach, nur wenige hundert Meter von seinem Zuhause an den westlichen Ausläufern des Schwarzwalds gelegen, und passte die Planung auf die dortigen Möglichkeiten an. Die Grundfläche des entworfenen Weißtannengebäudes wuchs auf stolze 16 x 60 m, die Bauphase begann.

800 Festmeter Holz aus dem Stadtwald Baden-Baden und aus dem angrenzenden Forbacher Gemeindewald wurden in der Mühle verbaut, nach 14 Monaten Bauzeit, im August 2015, war es endlich soweit: Die Geroldsauer Mühle – das Tor zum Schwarzwald – wurde eröffnet.

Schon im geräumigen und lichtdurchfluteten Eingangsbereich verzaubert und beeindruckt die besondere Architektur der Geroldsauer Mühle. Die gelungene Verbindung aus sichtbarem Holzhandwerk, Fachwerkstrukturen und großflächigen Glasfronten verewigt Schwarzwaldtradition und moderne Architektur in noch nie da gewesener Form.